Staatsehrenpreisträger Kategorie 1: bis 5 ha Weingut Gerster-Wagner

Hattenheimer Moderne

Hat man den Hattenheimer Bahnübergang geschafft, tut man gut daran, dem Navi zu vertrauen. Es lotst zuverlässig über einen schmalen Feldweg zum Familienweingut Gerster-Wagner. Am Rande der Lage Hattenheimer Engelmannsberg erwartet den Weinfreund ein blitzsauberes modernes Ambiente in der 2012 erbauten, beidseitig verglasten Probierstube. Neu sind auch die Etiketten und die Schraubverschlüsse für alle Weißweine. Bei gutem Wetter kredenzt Petra Wagner Riesling der Toplage Wisselbrunnen, trockene Spätburgunder vom Engelmannsberg oder frisch-fruchtigen Blanc de Noir – der Lieblingstropfen von Ehemann Manfred - im gepflegten Gärtchen mit den Loungemöbeln. Auf der 2012er Preisliste finden sich zudem leckere Schoppenweine für die Brotzeit, Gutsriesling, die Literflasche zu 4,50 Euro, und für die feierlichen Momente im Leben Riesling-Secco und Winzersekt in klassischer Flaschengärung, darunter ein Spätburgunder Weißherbst brut.

Unterdessen ist Familienvorstand Manfred Wagner im Weinberg und folgt seiner Berufung. Bei Gründung des Weinguts 1983 bewirtschaftete der gelernte Stahlbauschlosser als „Fünf-Uhr-Winzer“ 2 ha. Die Flurbereinigung und die Übernahme des Weinguts Gerster 1998 ermöglichten die Vergrößerung der Anbaufläche auf heute 6 ha, bestockt mit 85 Prozent Riesling und 15 Prozent Spätburgunder. „Wir leben für den Betrieb“, bekräftigt Wagner und erzählt von Traubenhalbierung für den Premium-Rotwein, von Entlaubung, Negativlese, Bodenbegrünung, natürlicher Düngung und ausnahmsloser Handlese. Das klingt arbeitsintensiv und das ist es auch. Manfred Wagner jedoch genießt jeden Handgriff. Der ordnungsliebende Familienvater schaut jeden Tag im Weinberg nach dem Rechten und hält seine Rebzeilen – neben den bereits genannten bewirtschaftet er noch Flächen in den Einzellagen Schützenhaus, Heiligenberg und Hassel – top in Schuss. Für nächstes Jahr haben die Wagners sich die Anmeldung eines Ersten Gewächses zum Ziel gesetzt.

Die Ergebnisse der Kellerarbeit von Sohn Sascha, der Weinküfermeister ist und nebenberuflich hilft, können beim Neujahrsempfang mit Tankverkostung der noch unfertigen Jungweine probiert werden, bei der Weinpräsentation Ende April, den Schlemmerwochen im Mai, der Weinwanderung im September, bei „Natur Pur“ im Oktober und den Weinprobiertagen im November, sowie jedes Wochenende und nach Absprache. Bei Festivitäten trifft man dann auch auf Tochter Julia, die bei der Verköstigung von bis zu 120 Personen – so viele finden auf dem Hof Platz - aushilft. Der erste Staatsehrenpreis brachte 13 Goldmedaillen, eine in Silber und einmal Bronze.

Weingut Gerster-Wagner
Boxberger Pfad 3, 65347 Eltville-Hattenheim
Telefon 06723 5363

Staatsehrenpreisträger Kategorie 2: 5 bis 10 ha Weingut Schreiber

Wein und Segen

Weinbautradition pflegt das Weingut Schreiber bereits seit 1751, doch erst vor 50 Jahren wurde vom landwirtschaftlichen Mischbetrieb auf Vollerwerb umgestellt. „Die Umstellung war ein Segen“, findet der Geisenheim-Absolvent Uwe Schreiber, der 1991 beim Einstieg ins elterliche Weingut eine Sektkellerei gründete und heute für 20 Betriebe Sekt ausbaut. Die Aussage passt zum Portfolio des engagierten Katholiken, denn ein kleiner Teil seiner Hochheimer Lagen gehört der Pfarrei St. Peter und Paul, für die man seit gut 30 Jahren die Bewirtschaftung übernimmt. Die insgesamt 9 ha Rebstöcke tragen zu 88 Prozent Riesling, 8 Prozent Spätburgunder und je 2 Prozent Merlot sowie Weißburgunder. Der bekennende Merlotfan zählte zu den Pionieren der Rebstockverpachtung an Privatleute und hat bis dato 400 Rieslingstöcke der Erstes-Gewächs-Lage Hölle und Stielweg verpachtet. Weitere Parzellen befinden sich in den Einzellagen Hochheimer Daubhaus, Reichestal, Hofmeister, Berg, Stein und Kirchenstück. Von ganz jungen bis hin zu 50 Jahre alten Rebstöcken ist alles dabei.

Bei aller Liebe zur Tradition hat die Zukunft längst Einzug gehalten auf dem Johanneshof. Vater Uwe hält große Stücke auf seinen Sohn Simon, der nach der Winzerlehre ein Jahr nach Neuseeland gehen wird und dann die Technikerausbildung in Weinsberg beginnt. Einige seiner Aufgaben wird der neue Azubi übernehmen, den Uwe Schreiber seit August dieses Jahres ausbildet. 2012 hat der Junior – aus bester Lage und inklusive Traubenhalbierung – seine erste „Edition Simon“ kreiiert. Auf der modernen Website steht ein Youtube-Video, der Probierstubenumbau ist in Planung. Beiden ist wichtig, lagentypische Weine mit jahrgangsspezifischer Prägung zu erzeugen, weshalb im Weinberg schonend gearbeitet und umweltfreundlich begrünt wird.

Zum Hoffest Anfang September pilgern rund 1.000 Besucher, viele davon Stammgäste am Schreiberschen Stand auf dem Hochheimer Weinfest, beim Hochheimer Markt, bei „Wein Kultur Pur“ und der Live-Degorgierung bei den Schlemmerwochen. Hier gewähren die Schreibers gerne Einblick in die Halle mit den Rüttelpulten, in denen der Sekt neun Monate auf der Flasche liegt und einiges an Handarbeit abverlangt. Der reguläre Verkauf hat von Montag bis Samstag geöffnet. Der vierte Staatsehrenpreis beschert 15 Gold- und 3 Silbermedaillen sowie 1 x Bronze.

Weingut Schreiber
Johanneshof
Massenheimer Landstraße, 65239 Hochheim am Main
Telefon 06146 9171
www.weingut-schreiber.de

Staatsehrenpreisträger Kategorie 3: 10 bis 18 ha Weingut Molitor

Spaß im Glas

In Sachen Sensorik kann man dem Hattenheimer Winzermeister Klaus Molitor nichts vormachen. Als DLG-Prüfer (Sachverständiger der Qualitätsweinprüfung) hat er schon einige Tausend Proben genommen und weiß haargenau, wie sich die Qualität aus dem Weinberg im Keller herausarbeiten lässt. Nichts freut ihn mehr als die physiologische Reife der Trauben und gesundes Lesegut, so wie im vergangenen Jahrgang 2012. Daraus baut er unter anderem Kabinette und Spätlesen und versektet Riesling und Spätburgunder.

Die Molitorsche Qualitätsphilosophie bringt ihm zum vierten Mal in Folge und zum achten Mal insgesamt den Staatsehrenpreis ein. 14 Gold- und 3 Silbermedaillen erringt er für seine Rieslinge von Erbacher, Hallgartener, Assmannshäuser, Oestricher, Rüdesheimer und Hattenheimer Lagen. Seine Rotweine baut er in den Lagen Hattenheimer Hassel, Assmannshäuser Höllenberg und Hattenheimer Schützenhaus an.

Auf der Weinpreisliste 2012 finden sich überdies St. Laurent und Kerner, den Klaus Molitor als Rotling ausbaut. Etikettennamen wie Dicke Toni, Johann Baptist, Edition René, Primus Marco oder Don Promillo verraten außerdem, dass bei den Molitors herzerfrischende Munterkeit mit Traditionsbewusstsein gepaart ist. Gespannt blickt der passionierte Hobbyreiter auf den 2011 gepflanzten Weißburgunder direkt gegenüber der Hofeinfahrt („in diesem Jahr schmeckt er den Wildschweinen sehr gut“), den er im kommenden Jahr erstmals vinifizieren wird.

So lange muss jedoch kein Weinfreund warten. Wer den Weinstand von Klaus und Birgit Molitor beim Wein- und Schlemmerpfad „Natur Pur“ im Oktober verpasst hat, kann an den traditionellen Tagen der offenen Tür mit Weinprobe im Keller im Frühjahr und im Herbst teilnehmen oder während der Rheingauer Schlemmerwoche im Mai kommen. Dann allerdings wird es eng auf den 400 Plätzen im herrlichen Garten, denn die Gäste schätzen nicht nur guten Wein und leckere Speisen sondern auch das sonnige Gemüt ihres Lieblingswinzers. Mit Anekdoten würzt er seinen Bericht vom neuen Online-Shop auf der Homepage, der neuen Etikettenlinie mit der Hallgartener Skyline, die auch die Gläser ziert, und vom Verzicht auf Naturkorken. Der Familienvater will sich von Naturkorken keine einzige Flasche mehr verderben lassen, und hat die Verschlüsse auch seinem Premium-Rotwein, einem trockenen Spätburgunder Assmannshäuser Höllenberg, verpasst. Geschäftszeiten täglich, sonntags nach Absprache.

Weingut Karl-Joh. Molitor
Inhaber: Klaus Molitor
Weider Weg 1
65346 Eltville
Telefon 06723/2537
www.molitor-wein.de

Staatsehrenpreisträger Kategorie 4: 18 bis 35 ha Weingut Ernst

Große Kreativität

Die eher unauffällige Hofeinfahrt in der Eltviller Holzstraße lässt nicht vermuten, dass das von Johannes und Katrin Ernst geleitete Weingut eines der größten im Rheingau ist. Doch das wird sich bald ändern. Dann folgt der neuen Vinothek eine frisch renovierte Probierstube in zeitgemäßer Architektur, und eine neue Halle bietet endlich genug Platz für den Maschinenpark und das Flaschenlager. Dort warten dann fein komponierte Rieslinge aus besten Lagen in Eltville, Kiedrich, Walluf und Rauenthal, facettenreiche Burgunder und samtige Rote auf den Verkauf. Zum Beispiel von montags bis samstags ab Hof, über den Online-Shop oder während der 10-tägigen Schlemmerwoche oder dem 10-tägigen Hoffest, das in diesem Jahr zum dritten Mal stattfand und täglich 400 Gäste anlockte. Probieren kann man freilich auch am Weinstand unten am Rheinufer, wo die Familie Ernst – die Eltern von Johannes Ernst sind noch voll aktiv - regelmäßig Ausschankdienst leistet.

Auf den dritten Blick (und beim ersten Schluck) stellt man fest, dass Fussballfan Johannes Ernst ein kühner Kreativer ist, einer, der gerne im Keller experimentiert und hier im Tank wie im Barriquefass Weine außerordentlicher Güte erzeugt. Das hat sein Weingut unter die Top 100 der DLG gebracht, ihm den neunten Staatsehrenpreis beschert (16 x Gold, 2 x Silber) und die erste Traube bei Gault&Millau - zusätzlich zu den über 500 Medaillen, die das Weingut seit 1963 eingeheimst hat. Mit Spannung erwartet wird der 2013 erstmals vinifizierte Sauvignon Blanc, der Anfang März abgefüllt wird, und der Rote Riesling, welcher nur im Rheingau und an der Hessischen Bergstraße angebaut werden darf. 30 Weine stellt die aktuelle Weinpreisliste zur Auswahl, darunter eine Selection und ein Erstes Gewächs.

Zu den Kundenlieblingen des Jahrgangs 2012 zählten im vergangenen Sommer der spritzig-frische „JoSecco“, der zweifach ausgezeichnete milde Riesling Kabinett vom Eltviller Sonnenberg und der Rauenthaler Steinmächer, ein Spätburgunder Weißherbst trocken. Johannes Ernst verrät, dass der 2012er sein bisheriger Lieblingsjahrgang als Winzer war und er sich schon jetzt auf die Lese des neuen Herbstes freut, denn seine Burgunder „sehen dieses Jahr besonders schön aus.“

Weingut H. J. Ernst, Inhaber Johannes Ernst
Holzstraße 38-40, 65343 Eltville
Telefon: 06123-2363
www.weingut-ernst.de

Staatsehrenpreisträger Kategorie 5: > 35 ha Weingut Künstler

Der Ausnahmekünstler

Die besten Hochheimer Weinlagen des Ausnahmewinzers Gunter Künstler gelten gleichweg als Synonym für Weine von außergewöhnlicher Güte: Domdechaney, Kirchenstück, Hölle und Stielweg. 76 Prozent seiner Weinberge sind als „Erstes Gewächs“-Lagen klassifiziert. Ebenso außergewöhnlich: die Geschichte des Weinguts. Die Weinbautradition reicht zurück ins Jahr 1648 und wurde über Jahrhunderte in der Tschechischen Republik gepflegt, bevor Vater Franz Künstler nach dem Ende des zweiten Weltkriegs ein Weingut in Hochheim gründete. An die gute Tradition speziell dieses Gebäudes knüpfen die flaschenvergorenen, handgerüttelten Sekte an. Seit 2006 residiert das Weingut Künstler in der Villa der Sektkellerei Burgeff, die im 20. Jahrhundert Weltruf genoss. Vieles im Hause Künstler atmet Geschichte und genau das liebt der Hobbyhistoriker besonders.

Künstler folgt seinen Werten und seinem guten Herzen. Nachhaltigkeit ist eines seiner wichtigsten Prinzipien und die nimmt er persönlich. Was er anfasst, wird erst zu flüssigem, später oft zu echtem Gold - in Medaillenform für seine prämierten Rieslinge und Spätburgunder. Den jüngsten Coup landete er 2011, als er sein Portfolio um die Rüdesheimer Lagen seines Freundes Carl Ehrhard erweiterte, Berg Rottland und Berg Roseneck. Ab dem Lesezeitpunkt hält der diplomierte Weinbau- und Wirtschaftsingenieur Künstler das Heft in der Hand. Um die die maximale Eleganz des Rüdesheimer Terroirs herauszuarbeiten, muss „das Lesegut aussehen, als käme es frisch vom Obstmarkt“, weshalb es in gekühlten Kleinkisten transportiert wird. Experimente wie diese leistet sich Künstler, der zu den besten deutschen Winzern zählt, einfach, weil er es kann. Genau wie die Bewirtschaftung des Kulturguts Rüsselsheimer Weinberg, weil eben dort der Riesling im Jahr 1435 erstmals urkundlich Erwähnung fand.

Wie virtuos Künstler und seine Mannschaft ihr Metier beherrschen, beweisen erneut die aktuellsten Prämierungen: 4 Trauben im Gault&Millau, 5 F im Feinschmecker, 18 x Gold und eine Silbermedaille beim Staatsehrenpreis 2013. Verkostung und Einkauf in der Hochheimer Jugendstilvilla (von April bis November täglich, sonst montags bis samstags) wie auch das persönliche Zusammentreffen mit dem authentischen Visionär auf einer der hochkarätigen Veranstaltungen beeindrucken nachhaltig.

Weingut Künstler
Geheimrat-Hummel-Platz 1a
65239 Hochheim am Main
Telefon 06146/83860
www.weingut-kuenstler.de

Staatsehrenpreisträger Hessische Bergstraße Weingut Volker Dingeldey

Bergsträßer Ursprünglichkeit

Durch ein enges, waldgesäumtes Tal führt die Kreisstraße K58 von Bensheim über Zell in den Ortsteil Gronau, wo das Weingut Dingeldey versteckt in einer Seitenstraße hinter der Kirche liegt. Dort existiert das Hofgut schon lange, genauer gesagt seit 1755. Ein Weinberg „gehörte schon immer zum Haus“ und der nächstgelegene kann hinter dem Wohngebäude direkt bestiegen werden. Von oben bietet sich ein bemerkenswerter Blick auf den romantischen Ortskern.

Die Lagen Bensheimer Hemsberg, Wolfsmagen und Streichling auf Gronauer und Zeller Gemarkung sind bodenschonend begrünt und erfordern Handlese. Zugute kommt den bis 200 m ü. NN gelegenen Weinbergen das milde, oft wasserreiche Südhangklima, welches vor den kalten Ostwinden des Odenwalds weitgehend schützt, leider jedoch nicht vor häufig auftretenden Wildschäden. So idyllisch die Anbauflächen auch liegen, so kleinteilig sind sie auch mangels Flurbereinigung und deshalb zum Teil schwer zu bewirtschaften. Die Hauptrebsorte des im Nebenerwerb geführten Familienweinguts ist der Riesling. Er macht 72 Prozent der bestockten Rebfläche aus. Auf der Preisliste finden sich zudem Rotling, Dornfelder und Grauer Burgunder und ein Secco, die bis auf den Rotling alle trocken ausgebaut sind. Im Barrique gereift ist der trockene St. Laurent.

Volker Dingeldey hat nach seiner Winzerlehre in Geisenheim Weinbau studiert und 1989 von Genossenschaftslieferung auf Flaschenwein umgestellt. Bis zu 12.000 Flaschen erzeugt er auf 1,9 ha, die er im Laufe der Jahre aufgrund der früheren engzeiligen Anlage fast alle neu bepflanzt hat. Im Hauptberuf arbeitet er beim Weingut der Stadt Bensheim, während seine Frau Bärbel sich von montags bis samstags um das Büro und den Verkauf kümmert. Die Kundschaft des passionierten Krimilesers kommt überwiegend aus der Region, über Veranstaltungen wie den Weinstand beim Bergsträßer Winzerfest sowie den lokalen Handel und die Gastronomie. Auszeichnungen wie die vier Gold- und zwei Silbermedaillen der Landesweinprämierung könnten diese Verhältnisse verschieben.

Weingut Volker Dingeldey
Hintergasse 28, 64625 Bensheim-Gronau
Telefon 06251 39816
E-Mail: weingutvolkerdingeldey@t-online.de

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